29. Juli – Waipio Valley, Hapuna Beach und Hula

Nach der langen und anstrengenden Wanderung gestern, starten wir heute erst gegen 10 Uhr. Unsere Wunden sind geleckt und wir lernen noch etwas über die Bedeutung von Aloha in unserer Unterkunft;-)

Heute besuchen wir das Waipi’o-Tal im Norden von Big Island. Früher lebten in dem Tal tausende Menschen bis ein Tsunami das Tal verwüstete und die Menschen auf den Berg hinaufzogen. Einen tollen Ausblick haben wir von hier oben, aber wir beschließen auch ins Tal hineinzuwandern. Ca. 25% Neigung erwarten uns auf dem Weg nach unten und uns ist klar, dass wir diese auf dem Rückweg auch hinauf gehen müssen. Unten spaltet ein Fluss, der in den Ozean mündet, das Tal in der Mitte. Dort gehen wir bei starkem Wellengang im Meerwasser baden, machen ein paar nette Fotos und sehen Wildpferde grasen. Es ist wirklich nett dort unten und wir verbringen auch relativ viel Zeit damit die Anwohner mit ihren Jeeps und der entsprechenden Campingausrüstung zu beobachten. In nur 30min gehen wir danach den steilen Abhang wieder hoch.

Danach geht es weiter zum Hapuna Beach, denn wir wollen noch einmal baden gehen. Am frühen Abend wollen wir zudem zu einer Hulashow gehen. Die Dinnershows, die man buchen kann, kosten um die 120USD p.P., daher entscheiden wir uns für eine kostenlose Aufführung im Waikoloa Beach Ressort. Wir haben keine große Hoffnung, dass die Show besonders gut wird, aber da sollen wir uns zum Glück täuschen. Eine Musik-/Hulaschule tritt hier jeden Montag auf und uns werden viele verschiedene Tänze, von traditionell bis modern und jung bis alt, gezeigt. Stets übersetzt die Lehrerin die Hawaiianischen Texte auf Englisch, was die Tanzbewegungen unterstreicht und hilft die Geschichte, die mit dem Tanz erzählt wird, zu verstehen. Wir sind hellauf begeistert und sind froh, dass wir diesen Programmpunkt so spontan noch eingebaut haben.

Nach der Hulavorführung gehen wir spontan noch etwas Lokaltypisches essen: Lau Lau und Loco Moco, dazu einen Cocktail mit Zuckerrohrsaft und Lilikoi (Maracuja). Es schmeckt uns alles super!

Bei unserer Unterkunft in Hawi kommen wir wegen des Abendprogramms erst relativ spät an. Unsere Vermieterin treffen wir daher erst am nächsten Morgen. Zum Glück geht das Einchecken aber bei den meisten Unterkünften dank Schlüsselboxen sehr gut ohne Anwesenheit des Vermieters.

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