20.-23. Juli – Auskurieren in der Pink City Jaipur

3 Nächte und 2 Tage verbringen wir hier. Wir haben viel vor, wollen den Stadtpalast & Co besichtigen, schaffen es aber am Ende nur an einem Nachmittag die pinke Innenstadt und das Observatorium anzuschauen. Wir sind erschöpft von der Anreise, denn unser Zug hatte fast 5 Stunden Verspätung und wir erreichen unser Hotel statt gegen Mitternacht erst morgens um 5 Uhr. Die zwei Jungs, die uns abholen, haben genauso lange wie wir am Bahnhof warten müssen… Außerdem wird Julian krank, was vermutlich der Klimaanlage im Zug geschuldet ist, unter der er 4 Stunden lang lag. Es kann aber auch an den Restaurants liegen, die oft so stark runtergekühlt sind, dass zwischen draußen und drinnen nicht selten 15 Grad liegen… Auch mir geht es Magen-Darm-technisch nicht gut und so verbringen wir den Großteil unseres Aufenthalts in Jaipur in unserem Hotel. Das ist zum Glück ziemlich toll, so dass wir uns wohl fühlen und gut zurückziehen können.

Wir sind ehrlich gesagt froh nicht raus auf die Straße zu müssen und in unserem Hotelzimmer unsere Ruhe zu haben, denn Indien ist echt anstrengend. Dauernd werden wir angesprochen und angetatscht, ständig müssen wir Tuk-Tuk-Fahrer, Händler oder Bettler auf der Straße abwehren, der Verkehr ist super hektisch und laut, in vielen Gassen riecht es unangenehm und Dreck liegt überall rum, zig Menschen passieren einen und spucken auf die Straße, bei jeder Dienstleistung wird einem ein horrender Preis genannt, den man erst stark runterhandeln muss… Ach, das alles macht einem keine Lust auf mehr und wir kommen zu dem Schluss, dass wir jetzt eigentlich abreisen würden, wenn wir könnten und dass wir nach Indien wohl nicht noch mal zurückkehren werden…

Hier noch ein paar nette Eindrücke aus der (wenn auch nicht richtig) pinken Stadt Jaipur…

…und dem königlichen Observatorium “Jantar Mantar“:

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